Der VPN SurfShark bietet wie eine mögliche SurfShark Alternative eine in vielen Aspekten sehr attraktive Lösung. Aufgaben wie das Ermöglichen von Streaming, der Schutz vor dem Mitlesen von Datenverkehr durch den Betreiber eines WiFi-Hotspots oder den Internetprovider sind gut umgesetzt, das technische Niveau ist hoch. Eine SurfShark Alternative bietet sich dann an, wenn man als Nutzer in einer bestimmten Hinsicht eine noch höhere Leistung in Anspruch nehmen möchte.
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Das Unternehmen hinter SurfShark
Der Betreiber von SurfShark ist auf den auch mit dem Kürzel BVI bezeichneten britischen Jungferninseln in der Karibik registriert. Das stellt einen beträchtlichen Vorteil dar und bedeutet, dass die Rechtslage keine Verpflichtung zur Herausgabe von Nutzerdaten vorsieht. Das ist der Grund dafür, dass sich auch einige SurfShark Alternativen auf den BVI niedergelassen haben.
Das Unternehmen behauptet, keine Logdaten von Nutzern zu speichern. Dass der VPN nur mit RAM-Disks betrieben wird, stützt diese Behauptung. Diese RAM-Disks stellen einen volatilen Speicher dar, der bei jedem Herunterfahren der Server durch die fehlende Stromversorgung gelöscht wird.
Die Webseite des SurfShark VPNs wird in 15 Sprachen angeboten, zu denen natürlich auch Deutsch zählt. Dort befindet sich auch ein sogenannter Warrant Canary. Dieser würde in einen erkennbaren Alternativzustand versetzt, sobald das Unternehmen von staatlichen Stellen zur Kooperation gegen die eigenen Nutzer genötigt oder gezwungen würde. Bis heute wurde dieser Warrant Canary noch nie aktiviert.
Vorteile von SurfShark
- Dieser VPN erlaubt seinen Nutzern die Verschleierung des Datenverkehrs. Das bedeutet, dass überwachende Stellen den Datenverkehr nicht oder nur mit größeren Schwierigkeiten als über einen VPN übermittelt erkennen könnten. Damit ist dieser VPN auch im Einflussbereich von diktatorischen Regimen nutzbar, von denen üblicherweise die Verwendung von VPNs verboten wird.
- Es ist möglich, ein Benutzerkonto bei SurfShark ohne die Angabe eines Namens zu eröffnen. Die Bezahlung kann in diesem Fall mittels einer Kryptowährung erfolgen.
- SurfShark bietet seinen Nutzern Serverstandorte in 65 Ländern an. Das ist kein Spitzenwert, wird aber für die meisten Nutzer ausreichen.
- SurfShark erlaubt es seinen Nutzern, den VPN auf beliebig vielen Geräten zu verwenden.
- SurfShark bietet Multi-Hopping an. Der Datenverkehr wird also nicht nur über einen, sondern über mehrere Server geleitet und ist damit noch schwieriger zu verfolgen.
Die Nachteile – Was könnte ein Grund zu einer Entscheidung für eine der SurfShark Alternativen sein?
- Im Anwendungsbereich des Streaming ist für SurfShark noch Luft nach oben. Alternativen wie ExpressVPN oder NordVPN können in diesem Bereich besser überzeugen.
- Für die Browsererweiterung von SurfShark wurde eine Sicherheitsüberprüfung durch eine unabhängige Firma durchgeführt. Ein solches Audit steht für die mobile und die Desktop App noch aus.
Welche sind die besten Alternativen zu SurfShark?
ExpressVPN
Bei diesem VPN handelt es sich um ein Premiumprodukt, für das auch ein höherer Preis verlangt wird. ExpressVPN überzeugt vor allem mit Serverstandorten in 94 Ländern und einer exzellenten technischen Umsetzung. Zur Auswahl steht auch ein von der Firma selbst entwickeltes VPN-Protokoll, das zu den Ergebnissen der vom Unternehmen durchgeführten Forschung zählt.
NordVPN
NordVPN mit seinem Sitz in Panama überzeugt mit hoher Geschwindigkeit und einer gut durchdachten Benutzerführung. Er ist auf der einen Seite für VPN-Einsteiger geeignet, bietet aber auch Spezialserver für erweiterten Schutz und das selbst entwickelte Nordlynx-Protokoll.
Fazit
SurfShark ist ein starkes Angebot im Bereich der VPN. Als Alternativen zu SurfShark bieten sich auf der einen Seite günstigere Angebote an, wenn diese für die anvisierte Nutzung ausreichen. Auf der anderen Seite kann es nötig werden, bestimmte Premiumprodukte für Zusatzfunktionen oder noch höhere Leistung in Anspruch zu nehmen.
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